Merek’s Market – Gute Overcooked! Alternative?

Seit ein paar Tagen hatte ich bereits die Möglichkeit Merek’s Market anzuspielen.
Merek’s Market ist ein chaotisches Crafting Spiel und ähnelt sehr Spielen wie Overcooked!
Merek’s Market kann man sowohl allein als auch im Koop Spielen. Hier liegt auch der wahrscheinliche Schwerpunkt des Spiels. In Merek’s Market schlüpfen wir in die Rolle von Merek und führen unser eigenes kleines Geschäft. Nach und nach kommen immer neue Kunden rein, die bestimmte Gegenstände in unserem Laden kaufen wollen. Natürlich haben wir keinerlei Gegenstände vorrätig, sondern müssen diese noch craften. Für diesen Fall haben wir in unserem Laden aber zum Glück unser Buch mit allerlei Rezepten.

Technik

Merek’s Market ist kein Grafikwunder, dafür läuft es auf so ziemlich jedem Computer ohne Probleme. Während meiner Spielzeit habe ich keinerlei Bildruckler oder FPS Abbrüche mitbekommen. Solltet ihr allerdings doch einen älteren PC besitzen, kommt ihr schnell zu der Problematik, dass das Spiel keine Grafikeinstellungen hat.

Das sind alle Einstellungen die man im Spiel vornehmen kann.

Gameplay

Das Gameplay orientiert sich stark an anderen Vertretern des Genres. So müssen wir von a nach b laufen und mehrere „Zutaten“ für unsere Crafting Rezepte zusammensuchen. Natürlich alles unter Zeitdruck, denn die Kunden wollen ja bedient werden.

In Merek's Market ist unser Laden oft, schnell überlaufen.
Schon zu Beginn der Runden kommen viele Kunden rein.

Ein guter Punkt ist hier bei, die verschiedenen Arten der Rezepte. Aber auch die Minispiele bzw. Boss Fights sind nett gemacht. In einem werden wir zum Beispiel von einem Zauberer damit beauftragt eine riesige Statue für diesen zu bauen. Ähnlich wie in dem Spiel Simon bzw. Senso muss man mithilfe der richtig nachgespielten Reihenfolge den Kran steuern, um die Statue aufzubauen. Leider ist die Tastatursteuerung von Merek’s Market ein einziger Schlamassel. Ja mit etwas Übung kann man sich auch mit Sicherheit die Steuerung mit Tastatur zu eigen machen. Bei mir hat die Steuerung jedoch schon nach kurzer Zeit für Frust gesorgt, so dass ich ziemlich schnell auf einen PS4 Controller umgestiegen bin. Der Anschluss des Controllers macht dem Spiel zum Glück auch keine Probleme. Lediglich einmal das Spiel neu starten und schon habe ich auch ingame das PS4 Controller Overlay gehabt, ohne erst in den Einstellungen rum zu pfuschen.

Atmosphäre

Zur Atmosphäre des Spiels kann ich leider gar nicht so viel sagen. Denn aufgrund des Trubels, der schon relativ früh im Spiel aufkommt, verliert man ein wenig das Auge für die Spielumgebung etc. Es ist allerdings schön zu sehen wie die unterschiedlichsten Personen in unseren Laden kommen. Hier mal ein Hofnarr der ein oder andere Ritter oder auch mal eine holde Maid auf der Suche nach einem Geschenk für den Liebsten. Das hilft allerdings alles nicht, wenn man nach kurzer Zeit feststellt, dass es bei diesen Personen bleibt. So kann es zügig passieren das der Laden voll steht mit Hofnarren und Rittern, die alle gleich aussehen.

Fazit

Merek’s Market kann Spaß machen. Allerdings macht der Singleplayer es einem schwieriger als es sein müsste. Bereits nach wenigen Leveln war der Laden so überlaufen, dass ich mehrere Kunden verloren habe. Abgesehen vom Boss Level ist es auch leider zu oft das gleiche. Nach einiger Zeit wird der Laden größer und die Rezepte mehr, dass macht allerdings im Singleplayer nicht so viel spaß wie die Entwickler sich das erhofft haben. Vom Multiplayer kann ich allerdings nicht sprechen, diesen konnte ich einfach nicht testen bisher. Dort kann ich mir wiederum vorstellen das die Art und Weise, wie das Spiel gespielt wird, auf jede menge Spaß trifft und zusammen mit Freunden auf der Couch wirklich gut sein kann.

62/100

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