Moo Lander – Guter Plattformer oder einfach Kuhmist?

Ich durfte bereits einige Tage vor Release der Moo Lander Demo in genau diese reinschnuppern.
Ob sich die Demo und besonders das Spiel lohnt, das werde ich euch in meinem kurzen Review erläutern.

In Moo Lander schlüpfen wir in die Rolle eines Landers. Wir steuern das letzte Schiff unserer Zivilisation und machen uns auf den Weg zur Erde, denn auf der Erde soll es noch Kühe und dementsprechend Milch geben.
Milch gilt als die reinste Energiequelle des Universums, doch genau diese Energiequelle ist dem Volk der Landers, nach einem langen Konflikt, abhandengekommen. Nachdem wir mit unserem Schiff auf der Erde „gelandet“ sind, müssen wir erst einmal Hamilton (unser Raumschiff) wieder zum Laufen bekommen und unsere Teile suchen, die wir bei unserer Landung verloren haben.

In Moo Lander verlieren wir einige Teile unseres Schiffes.
Bei unserem Absturz ist einiges abhanden gekommen.

Es gibt in Moo Lander unterschiedliche Waffen und Fertigkeiten. Die meisten davon lassen sich über unseren Levelaufstieg freispielen. So bekommen wir in der Demo als erstes eine Art Milchschild. Dieser ist, bei Aktivierung, ein dauerhafter Schild aus Milch, der es uns erlaubt Projektile von Feinden abzuwehren oder auch Feinde wegzudrücken. Allerdings verbraucht der Schild auch dauerhaft Milch, solange er aktiviert ist. Milch ist sowohl unsere Schildenergie als auch unsere Munition und lässt sich an einer Art “Milch Geysir“ wieder auffüllen. Ebenfalls in der Demo vorhanden waren noch ein Milch Blaster und ein Milch Schwert.
Durch die Vielfalt an Waffen kann jeder seinen einen eigenen Spielstil finden. Doch es gibt nicht nur unterschiedliche Waffen, sondern auch unterschiedliche Raumschiffe bzw. unterschiedliche Aufwertungen für euer Raumschiff. So ist es durch das Töten einer bestimmten Anzahl eines Gegnertyps möglich sich neue Fähigkeiten für das Raumschiffe freizuschalten.

In Moo Lander können wir unser Schiff verbessern in dem wir Gegner eines Typs töten.
Neue Fähigkeiten für unser Schiff schalten wir frei, indem wir eine bestimmte Anzahl an Gegnern eines Typs töten.

Fazit

Moo Lander ist kein klassischer Plattformer, hat aber seine Reize. Die Welten sind schön gestaltet sowohl im Hintergrund, wenn man eine offene Wiese mit seltsamen Wesen sieht oder auch im Vordergrund, wo sich in einer Höhle mal eben eine Spinne durch das Bild seilt. Lediglich die deutsche Übersetzung müsste an der ein oder anderen Stelle noch angepasst werden. Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, Moo Lander macht mir richtig viel Spaß und ich brenne darauf mehr vom Spiel zu sehen.

Habt ihr auch Interesse am Spiel bekommen oder wollt es euch einmal anschauen? Dann könnt ihr euch auf der offiziellen Steam Seite von Moo Lander die Demo kostenlos herunterladen.
Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen was ihr vom Spiel haltet.

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